gehts zur Homepage vom NWVV

Ralf Thomas geht - André Guddack kommt

 

 

(rt). Die Würfel sind gefallen. Nach über 24-jähriger hauptberuflicher Tätigkeit und über 28-jährigem ehrenamtlichen Engagement im und für den Volleyballsport in Niedersachsen und Bremen, verlässt unser Geschäftsführer Ralf Thomas den NWVV zum Jahresende. Im Rahmen der gestrigen Vorstands- und Präsidiumssitzung wurde Ralf mit viel Beifall und wertschätzenden Worten verabschiedet.

In mehreren Vorstellungsgesprächen mit zahlreichen Bewerbern (m/w/d) setzte sich letztlich André Guddack aus Hameln durch. Der im Vorstand der NWVV-Region Weserbergland aktive Spielwart wird die Nachfolge von unserem bisherigen Geschäftsführer, Ralf Thomas, zum 1.1.2020 auf der NWVV-Geschäftsstelle in Hannover antreten. Bis dahin wird André von Ralf Stück für Stück in seine neuen Aufgabengebiete eingearbeitet. Im Januar wird André sich selbst in den Sozialen Medien des NWVV ausführlicher vorstellen.

Beiden wünschen wir im Namen des NWVV-Vorstandes und des NWVV-Präsidiums bei der Einarbeitung und zum Start des kommenden Jahres viel Erfolg und alles Gute bei ihren weiteren Aufgaben.

 

veröffentlicht am Donnerstag, 5. Dezember 2019 um 13:48; erstellt von Schawaller, Isabell
letzte Änderung: 05.12.19 16:07

DVV-Mitgliedsbeitragserhöhung kommt ab 2020

Verband

 Liebe Vereinsvertreter.

Beim DVV-Verbandstag am 22./23.06.2019 votierte die Mehrheit der Landesverbands-Präsidenten (außer  den Präsidenten des WVV und NWVV) für eine Erhöhung des an den DVV zu zahlenden Mitgliedsbeitrages von 950.000 Euro pro Jahr auf 1,95 Millionen Euro pro Jahr. Für die Umsetzung dieser DVV-Mitgliedsbeitragserhöhung wurden ausschließlich die Volleyball-Landesverbände mit ihren Mitgliedsvereinen verantwortlich gemacht.

 Der am 15.08.2019 gemeinsam mit den Vorsitzenden der NWVV-Regionen festgelegte Weg zur Umsetzung der DVV-Mitgliedsbeitragserhöhung sah wie folgt aus:

       15.08. Regionsvorsitzende, Präsidiumsmitglieder und Ressortleitende tagten

       06.09. Arbeitskreis tagte und entwickelte sieben Modelle

       25.09. Versand dieser Modelle an Regionsvorsitzende, Präsidiums- und Finanzausschussmitglieder sowie Ressortleitende

       Im Folgenden sprachen die Regionsvorsitzenden mit „ihren“ Vereinen

       31.10. finale Abstimmung durch Regionsvorsitzende oder deren Vertreter, Präsidiums- und Finanzausschussmitglieder, Verständigen auf ein Modell

       15.11. Entscheidung an Mitgliedsvereine senden

 Die u.a. Anpassungen zur Erhebung der Spitzenverbandsabgabe basieren auf einem Votum der Vorsitzenden (oder deren Vertreter) der NWVV-Regionen am 31.10.19, als es zur finalen Abstimmung (ohne Präsidium) kam.

Neben den u.a. Beträgen wurden dabei als weitere Parameter festgelegt:

·         Einzug der u.a. Beiträge ab 2020 ff

·         Einzug der u.a. Beiträge ein einziges Mal im Jahr (Februar) zum Schaffen von Transparenz

·         Jugendmannschaften und Jugendlizenzen bleiben beitragsfrei

 Das NWVV-Präsidium folgte diesem Votum der Regionsvorsitzenden, sodass wir euch bereits heute über die auf euch ab 2020 zukommenden Zahlungen des DVV-Mitgliedsbeitrages informieren können:

·         Grundbeitrag je aktivem NWVV-Mitgliedsverein (Verein mit mindestens einer Mannschaft im Hallen-Punktspielbetrieb) 119,00 €

·         Grundbeitrag je aktivem NWVV-Mitgliedsverein (Verein mit ausschließlich Hobby-/Freizeitsportmannschaften) 79,00 €

·         Grundbeitrag je passivem NWVV-Mitgliedsverein 49,00 €

·         Beitrag je aktiver Mannschaft im Punktspielbetrieb (Erwachsene) 149,00 €

·         Beitrag je aktiver Spieler-A-NI-Lizenz (Erwachsene, Hallen-Spielbetrieb) zu zahlen vom beantragenden Verein 5,00 €

Diese Gelder werden ab Februar 2020 – wie bisher auch – vom NWVV eingezogen und an den DVV zur Begleichung des DVV-Mitgliedsbeitrages weitergeleitet.

 Alle an diesem Umsetzungsprozess Beteiligten haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Sie ist das Ergebnis langwieriger und offener Diskussionen. Am Ende wurde sich darauf geeinigt, den Mehraufwand auf so viele Schultern wie möglich zu verteilen. Dabei sollte die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten werden. Mit einem demokratisch mehrheitlich gewählten Modell, das auch passive Vereine und Hobby-Mannschaften inkludiert, wird so ziemlich jede Instanz im nordwestdeutschen Volleyball ihren Teil zur Finanzierung des DVV-Mitgliedsbeitrages beisteuern.

 Für Fragen stehen euch die Vorsitzenden der NWVV-Regionen und die Präsidiumsmitglieder gerne zur Verfügung.

veröffentlicht am Freitag, 15. November 2019 um 11:23; erstellt von Becker, Marina
letzte Änderung: 14.11.19 15:07

NWVV Verbandstag in Hannover 2019


Foto: Eine große Delegiertenabordnung um ihren Vorsitzenden Lothar Schulz (2. Von rechts) stellte die Region Oldenburg auf dem NWVV-Verbandstag. Mit auf dem Foto DVV-Präsident Rene Hecht (7. von links), Klaus-Dieter Vehling (Präsident NWVV, 8. v.l.), Hubert Martens (Präsident WVV, 5. V.l.), NWVV-Ehrenpräsident Jan-Dieter Warntjen (3. V. l.)

Der Präsident des NWVV, Klaus-Dieter Vehling, begrüßte neben den mehr als 75 Delegierten aus allen Regionen Niedersachsens ganz besonders die LSB-Vizepräsidenten Maria Bergmann und Andre Kwiatkowski, außerdem den Präsidenten des Deutschen Volleyballverbandes (DVV) Rene Hecht sowie den Präsidenten des Westdeutschen Volleyballverbandes (WVV) Hubert Martens.

Das wohl größte Interesse am Verbandstag galt der Frage, ob der NWVV sich an einer Finanzspritze für den DVV beteiligen soll. Ab dem Jahr 2020 begehrt der DVV 600.00 €, ab 2021 sogar eine Mio. Euro mehr an Zuweisungen aus allen Landesverbänden. Dabei machte DVV-Präsident Hecht deutlich, dass der Bundesverband mit zu wenig hauptamtlichen Personal ausgestattet sei, um den Anforderungen an einen modernen und attraktiven Großverband gerecht werden zu können. In Fragen des Images, in der Außendarstellung des Volleyballs sowie bei der Ausnutzung von Synergien in Volleyballdeutschland gebe es erhebliche Defizite. Wenn der Volleyball weiter eine gewichtige Rolle im nationalen Sport spielen wolle, müsse sich hieran dringend etwas ändern. Seit Übernahme der Präsidentschaft im letzten Jahr habe er selbst feststellen müssen, dass bestens gemeintes und engagiertes Ehrenamt an seine Grenzen stößt. Problemstellungen seien zu komplex, Entfernungen zwischen den verschiedenen Partnern in Deutschland zu groß, um hier im Ehrenamt erfolgreich wirken zu können. Zahlreiche Delegierte stellten dem gegenüber, dass die Mitgliederarbeit, die Begeisterung von Menschen für den Volleyball, in den Vereinen vor Ort geleistet werde und diese statt dessen finanziell besser honoriert werden sollten. Hecht sprach hingegen von einem Masterplan Volleyball, der derzeit erarbeitet würde, und von dem nicht zuletzt die Vereine profitieren würden. Letztlich entschied der Verbandstag mit deutlicher Mehrheit, ihrem Präsidenten Vehling auf den Weg zum DVV-Verbandstag mit auf dem Weg zu geben, sich für eine Gesamtförderung aus allen Landesverbänden in Höhe von 600.000 € für 2020 einzusetzen. Vor einer weiteren Bereitstellung der Mittel für die Zeit ab 2021 sollte im kommenden Jahr der Masterplan vorgestellt und der dann ab 2021 geplant Mitteleinsatz detailliert vorgestellt werden. Vehling sprach von einem positiven Zeichen des Verbandstages und erklärte, seine Stimme von entsprechenden Zusagen des DVV abhängig zu machen.

Besondere Freude hatte Regionsvorsitzender Schulz daran, für einige Mitgliedsvereine gleich mehrere Ehrungen entgegennehmen zu dürfen. So erhielt der Oldenburger TB für die erfolgreiche Jugendarbeit u.a. den mit 750 € dotierten Irma-Bockelmann-Preis. Leicht betrübt zeigte sich die Oldenburger Delegation hingegen, weil ein Dringlichkeitsantrag vom Verbandstag nicht mit nötiger 2/3-Mehrheit zur Beschlussfassung angenommen worden ist; der Antrag verfolgte das Ziel, für die Zukunft 11er-Staffeln zu untersagen, da dadurch die Vereine in den Spielplangestaltungen zu stark eingeschnürrt würden. Der Antrag soll nunmehr im Hauptausschuss 2020 weiter verfolgt werden.

News - Nordwestdeutscher Volleyball-Verband e.V.

Umsetzung der DVV-Mitgliedsbeitragserhöhung

Auf dem DVV-Verbandstag am 22./23.06.19 in Berlin entschied sich die Mehrheit der Landesverbandspräsidenten für eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge um 600TEuro in 2020 und weitere 400TEuro ab 2021. Lediglich die Präsidenten aus dem WVV und dem NWVV stimmten, gemäß ihrem Auftrag aus den jeweiligen Verbandstagen, dagegen.
In einem ersten Austausch mit den Regionsvorsitzenden und den Ressortleitenden wurde die Sachlage noch einmal erörtert und unterschiedliche Positionen abgeglichen. Zudem wurde ein schlagkräftiger, kleiner Arbeitskreis mit dem Auftrag installiert, bis Ende September verschiedene tragfähige Modelle zur Umsetzung der DVV-Mitgliedsbeitragserhöhung zu entwickeln. Hier erklärten sich Stefan Bertelsmann (Vorsitzender NWVV-Region Osnabrück), Gerald Wiese (Vorsitzender NWVV-Region Hannover), Volker Roth (stv. Vorsitzender NWVV-Region Hohe Heide), Thomas Gansel (NWVV-Vizepräsident Finanzen), Marina Becker (Mitglied NWVV-Finanzausschuss) und Ralf Thomas (NWVV-Geschäftsführer) zur Mitarbeit bereit.
Mehrere Stunden dauerte das erste Treffen dieses Arbeitskreises am Freitagnachmittag/-abend des 6.9.19, bevor sieben Modelle grob errechnet und abgestimmt waren.
In den nächsten Tagen werden diese Modelle noch verfeinert und aufklärende Erläuterungen dazu geschrieben. Ziel ist es, die sieben Modelle bereits bei der Präsidiumssitzung am 19.09.19 zu präsentieren und anschließend an alle Regionsvorsitzenden mit der Bitte um Stellungnahme zu verschicken. So bliebe in den NWVV-Regionen bis zum nächsten Treffen am 31.10.19 genügend Zeit, sich auszutauschen und Empfehlungen zu formulieren.
Gemeinsam mit den Regionsvorsitzenden, den Ressortleitenden, den Präsidiumsmitgliedern und den Mitgliedern des Finanzausschusses wollen und müssen wir dann am 31.10.19 festlegen, wie wir diesen Beschluss des DVV-Verbandstages in unserem Landesverband umsetzen.
Ziel soll es sein, unsere Mitgliedsvereine bereits Mitte November 2019 über die Höhe des noch festzulegenden DVV-Mitgliedsbeitrages zu unterrichten.

Anregungen und Ideen zu diesem schwierigen und komplexen Thema sind jederzeit herzlich willkommen.

 

 

 

veröffentlicht am Dienstag, 10. September 2019 um 09:47; erstellt von Thomas, Ralf

letzte Änderung: 10.09.19 09:48